Neues aus dem Rathaus: Gemeinde Weissach

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Neues aus dem Rathaus

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Autor: Susann Licha

Beraten & Beschlossen: Technischer Ausschuss (TA) am 10.02.2020

Artikel vom 19.02.2020

Schlussabrechnung für den Abbruch des Menzel-Areals anerkannt
In seiner Sitzung am 06.05.2019 hat der TA den Abbruch der Gebäude auf dem ehemaligen Menzel-Areal in der Flachter Straße 5 beschlossen, um damit eine Neubebauung mit einem Mehrfamilienwohnhaus durch die Wohnbau Weissach GmbH zu ermöglichen. Die Abrissarbeiten sind zwischenzeitlich vollständig abgeschlossen. Die Abbrucharbeiten wurden für die Auftragssumme i.H.v. 53.288,20 € (brutto) an die Firma Bauer GmbH aus Simmozheim vergeben und mit einer Summe i.H.v. 56.915,32 € (brutto) endabgerechnet. Somit schließen die Abbrucharbeiten mit geringen Mehrkosten i.H.v. 3.627,12 € ab. Diese ergeben sich durch die nach Stundenaufwand abgerechneten Leistungen wie bspw. das Wurzelwerk entsorgen und die händische Aufnahme des Granitpflasters. U.a. für eine archäologische Untersuchung mussten Bodenproben genommen werden, bei denen festgestellt werden musste, dass das betroffene Grundstück mit erheblichen Mengen kontaminierten Schuttmaterials verfüllt wurde, das abgetragen und entsorgt werden musste. Nach beschränkter Ausschreibung, zu der drei Firmen zur Abgabe eines Angebots aufgefordert wurden, erfolgte die Vergabe an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Köhler Bauunternehmung aus Wildberg. Diese führte die Entsorgung des belasteten Materials Ende Dezember 2020 für die Summe von 24.808,88 € durch und liegt damit innerhalb der Vergabesumme. Der TA erkannte die Schlussabrechnung einstimmig an.

Fassadensanierung für die Heckengäusporthalle II wird beauftragt
Die Fassade der Nord- und Westseite der Heckengäusporthalle II ist bereits seit einiger Zeit sanierungsbe-dürftig. Im April 2019 wurde nach dem Einholen und Auswerten von Angeboten die Fassadensanierung beauftragt. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde im August 2019 begonnen. Bei der Fassadenreinigung wurde nach dem Abtragen der obersten (Dreck)Schicht ersichtlich, dass größere Mängel vorhanden sind, als zuvor bekannt. Die Fassade im Sockelbereich ist extrem marode und grundsätzlich auf der gesamten Fläche beschädigt. Außerdem löste sich die Dämmung bereits in Teilen vom Rohbau ab. Die begonnenen Arbeiten mussten gestoppt und zunächst ein Gutachten erstellt werden. Festgestellt wurde dabei, dass die Fassade in größeren Bereichen nicht systemgerecht aufgebaut wurde. Die vorgenommenen Bauleistungen hätten seinerzeit gar nicht abgenommen werden dürfen, da es sich hierbei um klassische Baumängel handelt. Aufgrund der zwischenzeitlich lange zurückliegenden Baumaßnahmen hat die Gemeinde keinerlei Gewährleistungs- oder Mängelbeseitigungsansprüche gegenüber der damals tätigen Firma und muss die Kosten aus dem kommunalen Haushalt stemmen. Über die durchzuführenden Arbeiten wurde im Oktober 2019 ein Leistungsverzeichnis erstellt und im Anschluss daran in einer beschränkten Ausschreibung am Markt platziert. Aufgrund der bevorstehenden Wintermonate wurde die Ausführung der Arbeiten im Frühjahr 2020 angestrebt. Die Kostenermittlung lag bei 62.692,06 € (brutto). Von drei angefragten Firmen, haben lediglich zwei Firmen ein Angebot abgegeben. Die Sanierungsarbeiten werden einstimmig an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma TP Bau aus Flacht, zu einem Gesamtpreis i.H.v 56.203,19 € vergeben.

Baugesuche

Für folgende Bauvorhaben hat der TA sein Einvernehmen erteilt:

  • Weissacher Straße. 36, Flst. 4712 
    • Errichten und Betrieb eines SB-Pavillons
       

  • Friedenstraße 44, Flst.4631
    • Neubau Wohnhaus mit Garage