Sommercamp: Gemeinde Weissach

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Sommercamp

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Sommercamp 2024

Nachbericht Sommercamp 2023

Ruckzuck war das Sommercamp auch dieses Jahr wieder vorbei. Zwei Wochen voller, Spaß, Spiel und Ausflüge liegen hinter uns. Nachdem dieses Jahr endlich wieder ein Sommercamp ohne Corona Einschränkungen stattfinden konnte, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Für unsere mehr als 30 ehrenamtliche Betreuer und Betreuerinnen, sowie unsere 115 Kinder war das ewige Regenwetter, zusammen mit Wind und niedrigen Temperaturen, immer wieder ein Grund sich zu ärgern. Jedoch konnten durch spontanes Umplanen seitens der Camp-Leitung wetterangepasste Ausflüge und Aktionen durchgeführt werden.

Wie jedes Jahr startete das Sommercamp im Juni mit einem Vorbereitungswochenende, welches den Betreuern und Betreuerinnen ermöglichte, sich gegenseitig und den Ablauf des Camps kennenzulernen. Am 29. Juli fand der Aufbautag statt. Alle Betreuer und Betreuerinnen arbeiteten fleißig mit, sodass wir gegen Mittag schon fertig waren und noch einen gemeinsamen Ausflug ins Filderado machen konnten. Danach richteten sich die Betreuer/innen, wie jedes Jahr für die 2 Wochen Sommercamp, in einer der Heckengäu Sporthallen ihre Schlafplätze ein.

Am Montag, den 31. Juli begann das Sommercamp für die 115 Kinder um 8:30 Uhr mit Regenwetter, sodass der Tagesstart mit dem „Körperteilblues“ leider nicht draußen stattfinden konnte, sondern in der Halle. Danach wurden die Kinder dem Alter entsprechend in 8 Gruppen von jeweils etwa 15 Kindern eingeteilt und das Frühstück begann. Nach dem Frühstück ging es mit dem sogenannten Gruppentag los. In jeder Gruppe leiteten die Betreuer/innen Spiele an, sodass sich die Kinder untereinander wie auch Kinder und Betreuer/innen besser kennenlernten. Am Mittag hatten die Kinder während des Freispiels die Möglichkeit, auch die anderen Gruppen kennenlernen. Es wurden Burgen aus Matten gebaut, Fuß- und Federball gespielt, sowie Scoubidoubänder geknüpft. Nach einem Snack und dem Abschiedsritual des „Flie Flei“ ging es um 16:30 Uhr nach Hause.

Am Dienstag wurde am Vormittag „Schlag den Betreuer“ gespielt. Dabei traten die Kinder in Gruppen gegen die Gruppe der Betreuer und Betreuerinnen an. Es wurden Tauziehen, Würfeln, Hula-Hoop, auf einem Bein stehen, Eierlauf und noch andere Dinge gegeneinander gespielt. Die Kinder feuerten ihre Gruppen lautstark an und bekamen Unterstützung vom Orga-Team, welches sich normalerweise um die Küche und Essensausgabe kümmert, bei diesem Spiel jedoch versuchte die Betreuer/innen zu stören, um den Kindern zum Sieg zu verhelfen. Vor dem Mittagessen ging „Schlag den Betreuer“ mit einem Unentschieden aus. Nach dem Mittagessen hatte sich das Wetter gebessert, sodass das eigentliche Programm, eine Stadtrallye, in verkürzter Form, doch noch stattfinden konnte. Die Gruppen mussten Kreidespuren folgen, unterschiedliche Aufgaben lösen, davon Beweisfotos schicken und zum Schluss noch eine Schätzaufgabe bewältigen. Es gewann die Gruppe 1! Als Preis bekam jeder eine Vogelpfeife. Lollis wurden als Trostpreis an alle Kinder ausgeteilt.

Der dritte Sommercamptag stand unter dem Motto Workshops. Es gab 15 unterschiedliche Stationen, welche in den kompletten Gebäuden der Heckengäu-Spothallen verteilt war. Die Kinder konnten sich unabhängig von ihren Gruppen frei bewegen und selbstständig bestimmen, an welchen Stationen sie arbeiten wollten. Jeder konnte Steine, Tontöpfe oder Tassen bemalen, Tasche mit Textilstiften verschönern, Tanzen oder Sport machen, Skobidoubänder knüpfen und vieles mehr. Zusätzlich beehrte uns der Besuch von Bürgermeister Herr Jens Millow, dieser hatte als Überraschung für die Kinder Eis im Gepäck. 

Am Donnerstag sollte es eigentlich wie jedes Jahr ins Freibad gehen, doch auch hier mussten wir uns dem Wetter geschlagen geben. Stattdessen wurde ein Ausflug nach Pforzheim in den Tierpark unternommen. 115 Kinder und 30 Betreuer/innen reisten mit zwei Bussen an und übernahmen den Tierpark. Zur Freude aller konnten viele Tierkinder, wie Frischlinge und Rehkitze beobachtet werden. Viele Tiere ließen sich füttern oder auch streicheln. Und wer kann schon behaupten, einen Hirsch gestreichelt und sein mächtiges Geweih berührt zu haben? Zum Abschluss fanden sich alle Gruppen auf dem großen Spielplatz ein und es wurde geklettert, Fangen gespielt und auf der Drehscheibe gespielt.

Mit dem Familiennachmittag am 04. August endete die erste Woche des Sommercamps. Nach dem Frühstück hatte jede Gruppe Zeit sich zu überlegen, was sie am Mittag ihren Eltern, Geschwistern oder auch Großeltern bei den Talentshow präsentieren wollten. Den ganzen Morgen herrschte reges Treiben in der Halle. Die Kinder probten, bastelten sich Kostüme und Requisiten und ließen sich dazu passend von ihrem Betreuer/innen schminken. Um 14:30 Uhr war es dann so weit, die Angehörigen kamen und die Talentshow konnte beginnen. Es wurde getanzt, geturnt, Witze erzählt und kleine Theaterszenen gespielt. Auch die Moderation der Talentshow wurde dieses Jahr durch eine Gruppe übernommen, welche mit viel Spaß und Humor die einzelnen Gruppen ankündigte. Nach der Talentshow hatten alle die Gelegenheit das, durch die Spenden der Eltern entstandene, Kuchenbuffet zu plündern und bei Kaffee und Kuchen mit den Gruppenbetreuer/innen ihrer Kinder in Kontakt zu kommen. Der Elternnachmittag war ein voller Erfolg und auch die Betreuer/innen berichteten von einem wertvollen Austausch zwischen den Eltern und ihnen.

 

Das Wochenende wurde von den Betreuern und Betreuerinnen zum Entspannen und Erholen genutzt. Es wurden gemeinsam Ausflüge zur Ruine Löffelstelz und zur Hohen Warte unternommen, sowie ein Kinofilm geschaut.

Die zweite Woche startete mit einem Ausflug ins Monbachtal. Wir wurden in Monakam abgesetzt und wanderten über den felsigen Pfad, teilweise auch durchs Bachbett zurück nach Bad Liebenzell. Auf dem Weg wurden Staudämme gebaut und auch der ein oder andere Fuß etwas nass. Auf dem Abenteuerspielplatz wurde anschließend getobt und gespielt, mit dem Ergebnis, dass einige Kinder auf dem Rückweg im Bus einschliefen. Am Dienstag gab es als Alternative für unsere geplanten Wasserspiele, da unser Wetter sich immer noch nicht von seiner schönen Seite zeigen wollte, Kinder gegen Betreuer. Die Kinder gewannen gegen die Betreuer. Am Mittwoch haben wir eine SoCa Olympiade veranstaltet. Jede Gruppe konnte an verschiedenen sportlichen Stationen ihr Können beweisen. Am Donnerstag schien endlich mal wieder die Sonne, aber es war leider immer noch zu kalt um ins Freibad zu gehen. Als Alternative haben wir einen Ausflug zum Gerlinger Walderlebnispfad gemacht. Durch viele Stationen im Wald, konnten die Kinder sich austoben und wie eine Spinne im Netz klettern, über Stämme wie ein Eichhörnchen springen und an verschiedenen Murmelbahnen beobachten, wie die Murmeln die Stämme hinunterkullerten. Am Abschlusstag konnten die Kinder mit ihren eigenen gebastelten Autos durch die ganze Halle fahren. Trotz schlechtem Wetter war es ein gelungenes und wunderschönes Sommercamp.

Bedanken möchten wir uns bei allen, die zum Gelingen des Sommercamps 2023 beigetragen haben, vor allem bei Porsche für die immer perfekte Verpflegung und bei unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Und selbstverständlich bedanken wir uns noch bei allen Kindern und Jugendlichen, für euer Dabeisein und die fröhliche Stimmung. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit euch!